Heilpraktikerin und Naturheilpraxis in Hannover, psychische Belastung Angst, Sorgen, Unsicherheit, Zweifel, Grübelei, Panikattacken
Pandemie und Kontaktverbot - Kurzarbeit, Existenzangst & Panikattacken
Aufgrund der aktuellen Pandemie hat die Politik ein allgemeines Kontaktverbot erlassen. Neben Isolation, sozialer Einschränkung und Vereinsamung bedeutet dies für viele Menschen Angst, Sorgen und Unsicherheit: vor Ansteckung, vor wirtschaftlichem und finanziellem Verlust, vor dem Verlust der Wohnung, vor Vereinsamung ... Solche Ängste können sich bis hin zur Existenzangst steigern. Auf dieser Seite finden Sie Hinweise und Tipps, die Sie selbst umsetzen können, und sie finden Informationen dazu, wie ich Sie als Heilpraktikerinunterstützen kann.
Die Gründe für Angst, Sorgen, Grübeln, Unsicherheit, Zweifel und Panikattacken sind vielfältig: Angst vor Klimakatastrophen, Verlustangst, Versagensangst, Angst vor Jobverlust oder Angst vor Ansteckung. Ängste und Grübeleien können in äußeren Entwicklungen begründet sein oder sie können auch eine Reaktion auf innere körperliche oder kognitiv-mentale Zustände sein.
Angst ist ein mächtiges Gefühl mit massiven Auswirkungen auf den Körper. Die körperlichen Reaktionen auf Angst, Grübeln und Sorgen sind sprichwörtlich: "Schiss haben", "Zittern vor Angst", "Sorgen rauben den Schlaf", "schwindelig vor Angst", "vor Angst weiche Knie bekommen" , "vor Angst gelähmt sein" oder "aus Angst bleibt die Luft weg" sind bekannt. Beschreibungen der Folgen von Angst und Sorgen. Typische Symptome von Panikattaken (plötzliche Anfälle besonders starker Angst) sind ferner Herzklopfen und Herzrasen, Schweißausbrüche, Atembeschwerden und Erstickungsgefühle, Beklemmungsgefühle, Schmerzen im Brustkorb, Übelkeit und Unwohlsein im Magen. Umgekehrt schwächen Angst, Unsicherheit und Sorgen das Immunsystem und die Immunabwehr.
Was Sie persönlich für sich tun können - Tipps zum Umgang mit Angst, Sorgen, Unsicherheit, Zweifel, Grübelei und Panikattacken
Es gibt eine Reihe von Vorgehensweisen und Techniken bei Angst, Sorgen, Unsicherheit, Zweifel, Grübelei und Panikattacken. Vielleicht finden Sie hier ja die eine oder andere Vorgehensweise, die Sie auch persönlich für sich nutzen können.
Tipps zum Umgang mit Angst, Sorgen, Unsicherheit, Zweifel, Grübelei und Panikattacken ...
Hier finden Sie Tipps zum Umgang mit Angst, Sorgen, Unsicherheit, Zweifel, Grübelei und Panikattacken
In Akut-Situationen und bei Panikattacken: Setzen Sie bei aukommender starker Angst und Panik dem Problem-Fokus Körper-bezogene Reize entgegen. Möglichkeiten hierzu sind: Trinken Sie ein Glas Wasser! Kauen Sie etwas, stecken Sie sich dazu evt. Kaugummi ein! Atmen Sie kurz ein und dann in einem Zug völlig aus! Wenn Sie gerade sitzen: Spühren Sie die Sitzfläche und ggf. mit em Rücken die Rückenlehne! Wenn Sie gerade stehen: Spühren Sie den Kontakt zum Boden über Ihre Fußsohlen! Oder nutzen Sie den Akkupunkturpunkt im Dreieck der Hand zwischen Daumen und Zeigefinger und massieren Sei ihn mit leichtem Druck!. Halten Sie diese Übungen gerade dann für sich präsent, wenn sie sich in Situationen begeben, die Sie stressen, z.B. in Prüfungssituationen, in Vorstellungsgeprächen oder in schwierigen Verhandlungen!
Von der Frosch-Perspektive in die Adler-Perspektive: Menschen, die im Angst-Fokus sind, haben i.d.R. das Gefühl, wie ein Frosch vor der Schlange zu sitzen. In dieser Frosch-Perspektive ist nicht anders sichtbar, als das Problem. Verlassen Sie diese Frosch-Perspektive gedanklich und stellen sie sich vor, Sie würden wie ein Adler über dier Sitaution schweben und diese von oben betrachten. Schauen Sie nun auch nach Handlungs- und Lösungsalternativen, die Sie zuvor vielleicht nicht gesehen haben. machen sie sich klar, dass nicht die Situation selbst die Angst- oder Panikattacke auslöst, sondern Ihre ausschließlich die Bewetung, die Sie vornehmen. Auf diese Weise kommen sie auf Ihrer "Lage-Orientierung", also der Fokussierung der schwierigen Lage, in der sie sind, in eine "Handlungsorientierung". Diese befähigt Sie dazu, Ihe "Opferrolle" aufzugeben und Ihre Situation selbst wieder aktiv anzugehen und zu gestalten.
Akzeptieren Sie Ihre Angst, aber stellen Sie sie zur Seite: Nehmen Sie Ihre Angst als ein Teil von Ihnen an, aber: Weisen Sie ihr einen Platz am rand Ihrer Aufmerksamkeit zu. Das funktioniert i.d.R. gut, indem Sie mit Ihrer Angst gedanklich sprechen: "Ja, meine Angst, ich weiß, dass du da bis und ich akzeptiere dich. Aber nun setzt dich mal still neben mich und rührst dich nicht, bis ich aus meiner stressigen Situation wieder heraus bin und ich dann wieder Zeit für dich habe." Wenn Sie Ihre Angst nicht akzeptieren sondern dagegen ankämpfen, dann kämpfen sie einen Kampf gegen sich selbst - und den werden Sie immer verlieren.
Bewegen sie sich: Gehen sie etwas hin und her - oder besser noch: Machen sie einen Spaziergang und verlassen Sie so den Rahmen, der Ihre Angst-machenden Gedanken fördert.
Machen sie eine Pause: Unterbrechen Sie die für sie stressige Situation: Erledigen Sie erst einmal etwas mit weniger Stress verbundenes, Sprechen Sie mit jemandem oder rufen Sie einen Freund oder eine Freundin an, erledigen Sie den Abwasch, Putzen Sie - was auch immer!
Lachen: Versuchen sie einfach zu lächeln oder auch laut zu Lachen - dies beeinflusst ihr Denken positv und relativiert den Angst-Fokus! Fröhliches Singen oder das Summen einer Melodie helfen ebenfalls.
Aufmerksamkeits-Fokus: Lenken sie den Folkus Ihrer Aufmerksamkeit von der Angst und Panik weg auf etwas anderes und nutzen sie dazu Ihre Sinne: Wo befinden Sie sich und was sehen, hören und riechen sie gerade?
Autosuggestion: Setzen sie Ihren negativen Gedanken mit Autosuggestion etwas Positives entgegen: Nutzen sie gedanklich Sätze wie: "Die aktuelle Situation ist zwar stressig, aber nicht lebensbedrohlich!", "Ich bin gesund und sicher!", "Meine körperlichen Angstsymptome sind lässtig, aber letztlich harmlos!", "Die Welt wird sich auch dann weiter drehen, wenn dies vorbei ist!".
Üben sie Gelassenheit: Menschen denken über Probleme nach, um sich auf Kommendes vorzubereiten und ggf. Lösungen zu finden. Negative Gedanken und Grübelei sind häufig ein Versuch, in schwierigen Zeiten die Kontrolle über das eigene Leben zu behalten und einem Kontrollverlust entgegen zu wirken. Dies ist oft aber nicht möglich, gerade in komplexen und unüberschaubaren Situationen. Besinnen sie sich darauf, was Sie überheupt beeinlussen können und was nicht, und nehmen sie hin, dass es Dinge gibt, die Sie einfach akzeptieren müssen. Nutzen Sie in diesen Fällen vielleicht das Gelassenheitsgebet von Reinhold Niebur: "Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Tipps zum Umgang mit Angst, Sorgen, Unsicherheit, Zweifel, Grübelei und Panikattacken
Was ich als Heilpraktikerin für Sie tun kann Umgang mit Angst, Sorgen, Unsicherheit, Zweifel, Grübelei und Panikattacken
Als Heilpraktikerin höhre ich Ihnen zu, schaue mit Ihnen gemeinsam darauf, was die Gründe Ihrer Angst und körperlichen Auswirkungen sind und unterstütze Sie mit den Mitteln der Naturheilkunde wie etwa mit Pflanzen-Urtinkturen, Bachblüten-Mischung oder Homöopathie darin, Ihre Balance wieder zu finden. Hierbei kann es auch darum gehen, diesen Prozess mit der Stärkung Ihres Immunsystems und Ihrer Immunabwehr etwa durch die Testung der für Sie passenden Vitamine und Spurenelemente zu begleiten.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.