Depressive Verstimmung, Niedergeschlagenheit, Melancholie, Winterblues

Tipps bei Winterblues:
Depressive Verstimmung, Niedergeschlagenheit, Melancholie

Im Winter fallen die Temperaturen - und oft auch die Stimmung der Menschen. Depressive Verstimmung, Melancholie und Niedergeschlagenheit herrschen dann oft vor. Fachkreise nennen dieses Phänomen „Saisonal abhängige Depression“ (SAD), kurz auch Winter-Depression genannt. Auslöser hierfür sind offenbar der Mangel an Tageslicht und eine geringere Lichtintensität.

Was Sie bei Winterblues - Depressive Verstimmung, Niedergeschlagenheit und Melancholie selbst tun können:

Winterblues ist meist kein Anlass zur Sorge, sondern lediglich ein vorübergehender Zustand. Bei Depressiver Verstimmung, Winter-Melancholie und Niedergeschlagenheit können Sie selbst bereits einges tun:

  • Gehen Sie täglich im Hellen an die frische Luft, möglichst mittags und mindestens für eine halbe Stunde. Aber auch ein Morgenspaziergang bringt Sie in Schwung und lässt Sie schon zum Tagesbeginn Licht tanken, denn: Selbst an bewölkten Tagen kurbelt Tageslicht die Produktion des Glückshormons Serotonin an. Lassen Sie daher auch in Ihr Büro Tageslicht.
  • Lassen Sie sich nicht hängen! Gerade bei Winterblues ist es wichtig, die Tagesstruktur aufrecht zu erhalten und den biologischen Rhythmus stabil zu halten. Stehen Sie zu Ihrer sonst auch üblichen Zeit auf. Gehen Sie früh ins Bett, und bleiben Sie auch am Wochenende nicht zu lange im Bett.
  • Sorgen Sie für Ihre Fitness! Vielleicht findet sich eine Wintersportart, die Ihnen Spaß macht. Oder gehen Sie ins Hallenbad schwimmen. Eine weitere Möglichkeit: Ignorieren Sie den Fahrstuhl und nehmen Sie die Treppen.
  • Tun Sie sich etwas Gutes! Ein Sauna-Besuch, eine Wellness-Wochenende im Verwöhnhotel oder auch ein Kino-Besuch mit der Familie oder mit Freunden heben die Stimmung und schaffen die für Menschen mit Winterblues so wichtigen Glücksmomente.
  • Essen Sie im Winter Fisch! Fette Fischsorten wie Hering, Sardine, Lachs, Makrele, Thunfisch, Aal und Karpfen enthalten das maßgeblich für die Produktion von Serotonin verantwortliche Vitamin D. Quellen sind auch Leber sowie Lebertran, Eier, Butter, Margarine und Milch sowie Avocados. Der Verzehr solcher Vitamin-D-Lieferanten kann ebenfalls zu einer guten und ausgeglichenen Stimmung beitragen.
  • Nutzen Sie energetisch "warme" Lebensmittel! Hierzu zählen Gewürze wie Chili, Ingwer, Zimt, Pfeffer, Piment, Koriander, Meerrettich sowie Lauch, Fenchel, Rosenkohl, gebratene Zwiebeln, Feigen, Rosinen oder rote Beerenfrüchte und Wild sowie Lamm. Der chinesischen Fünf-Elemente-Lehre zufolge bringen diese energetisch "warmen" Lebensmittel die Energien des Körpers wieder in Fluß.
  • Aber: Vermeiden Sie den Besuch eines Solariums: Das Bundesinstitut für Strahlen­schutz rät aufgrund des erhöhten Haut­krebs-Risikos vom Bad auf der Sonnen­bank ab.

Was ich als Heilpraktikerin bei Winterblues, Depressiver Verstimmung, Niedergeschlagenheit und Melancholie für Sie tun kann:

Als Heilpraktikerin kann ich Sie ebenfalls unterstützen. In Gespräch schauen wir darauf, was die Ursache für Ihren Winterblues ist. Eventuell ist ein Mineralstoffmangel oder ein Vitamin-D-Mangel auszugleichen. Auch können verschiedene mineralisch oder pflanzliche Mittel hilfreich sein. Möglicherweise ist die dunkle Jahreszeit aber auch Auslöser für tiefer Liegendes.  Anhaltende Stress-Situationen, psychische und psychosoziale Aspekte oder auch belastendende Lebenssituationen können hier eine Rolle spielen. Möglicherweise bestehen Entzündungsherde im Körper, welche den Winterblues verstärken. Vielleicht ist aber auch eine Lichttherapie angezeigt.

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