Tipps bei Heuschnupfen im Frühjahr und Sommer
Im Frühjahr und Sommer ist die Natur besonders aktiv: Die Pflanzen wachsen und blühen, und sie schicken ihre Pollen auf die Reise. Wer an Heuschnupfen leidet hat es in dieser Zeit jedoch nicht leicht: Es beginnt eine Zeit mit Niesattacken, geröteten Augen, verstopfter Nase und mit Husten, eben mit Heuschnupfen. Auslöser für Heuschnupfen sind allergische Reaktionen auf die umherfliegenden Pflanzenpollen.
Was Sie bei Heuschnupfen tun können:
Heuschnupfen-Patientinnen und Heuschnupfen-Patienten können selbst einiges zur Vorsorge bei Heuschnupfen tun:
- Führen Sie ein Heuschnupfen-Tagebuch.
Notieren Sie darin täglich Ihre Beschwerden und vermerken Sie dabei auch die herrschende Wetterlage, die jeweils aktuelle Pollenbelastung und was Sie an den jeweiligen Tagen gegen Ihren Heuschnupfen unternommen haben. So finden Sie heraus, auf welche Pollen Sie reagieren, wann sie unbekümmert nach draußen gehen können und welche Mittel Ihnen helfen. Das Heuschnupfen-Tagebuch bzw. Pollentagebuch können Sie sich hier herunterladen. Einfach ausdrucken und zum täglichen Ausfüllen auf den Nacht- oder Küchentisch legen. Bringen Sie Ihr ausgefülltes Heuschnupfen-Tagebuch zu Ihrem nächsten Termin bei mir mit. - Vermeiden Sie den Kontakt mit Pollen, wenn Sie an Heuschnupfen leiden:
Nutzen Sie draußen eine Staubmaske oder halten Sie sich bei starker Pollenbelastung ein Taschentuch vor Mund und Nase. Eine Brille, die möglichst auch seitlich geschlossen ist, schützt ihre Augen vor dem Kontakt mit Pollen. Reiben Sie Ihre Nase außerdem innen etwas mit einem Pflanzenöl ein. Pollen bleiben daran kleben und gelangen nicht weiter in Ihre Atemwege. Besonders hilfreich ist es natürlich, wenn Sie wissen, auf welche Pollen Sie reagieren, und Sie bleiben während der Pollenflug-Phasen in geschlossenen Räumen. Um die entsprechenden Zeiten zu vermeiden können Sie einen Pollenflug-Kalender nutzen, Sie finden ihn hier .... - Sperren Sie Pollen aus und reduzieren Sie so Ihre Heuschnupen-Belastung:
Halten Sie die Fenster tagsüber und besonders nachts geschlossen und lüften möglichst nur bei Regen und in den späten Abendstunden, wenn die Pflanzen ihre Aktivitäten herunterfahren. - Entfernen Sie Pollen von Ihrer Kleidung:
Waschen Sie draußen getragene Kleidung häufig. - Das Heuschnupfen-Risiko in der Nacht und während des Schlafens verringern:
Bringen Sie keine am Tag getragene Kleidung mit in Ihr Schlafzimmer und schlafen Sie nicht bei geöffnetem Fenster. - Verringern Sie Ihr Heuschnupfenrisiko und holen Sie keine Pollen in Ihr Haus:
Trocknen Sie Ihre Wäsche nicht im Freien - Filtern Sie Pollen in der Wohnung heraus:
Verringern Sie Ihr Heuschnupfen-Risiko durch aufgewirbelte Pollen und setzen Sie Pollenschutzfilter in Ihren Staubsauger ein. - Pollen zur Linderung von Heuschnupfen vom Körper entfernen:
Reinigen Sie Ihre Nasenschleimhaut nach längeren Aufenthalten im Freien sowie vor dem Einschlafen mit Hilfe einer Nasendusche. Waschen Sie mehrfach täglich und vor dem Zubettgehen ihr Gesicht und abends Ihre Haare. - Sperren Sie Heuschnupfen und Pollen aus Ihrem Auto aus:
Pollen können Sie aus dem Innenraum Ihres Autos mit Pollenschutzfiltern in die Lüftungsanlage Ihres Autos heraushalten, und legen Sie Ihre Jacke nach dem Aufenthalt im Freien in den Kofferraum. - Vermeiden Sie Übersäuerung:
Eine Übersäuerung des Körpers kann allergische Reaktionen und Heuschnupfen verstärken. Um einer Übersäuerung entgegenzuwirken, sollten Sie viel trinken und sich gesund ernähren, also etwa viel Gemüse und Obst essen und Fleisch eher reduzieren. Eine naturheilkundliche Ausleitung der Säurenlast ist ebenfalls hilfreich und würde dazu beitragen, Ihre Heuschnupfen-Symptome zu lindern.
Diese Tipps können Ihnen vor allem dabei helfen, die Symptome von Heuschnupfen einzugrenzen und zu verringern.
Tipps bei Heuschnupfen aus der Naturheilpraxis
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Was ich bei Heuschnupfen-Beschwerden als Heilpraktikerin für Sie tun kann:
Als Heilpraktikerin kann ich Sie darin unterstützen, Ihr Immunsystem zu stärken. Dies ist sowohl bei Akutlagen als auch für die Prävention hilfreich. Dazu teste ich Ihre aktuelle Immunlage und prüfe, ob beispielsweise eine Stärkung über das Darmsystem möglich ist.
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